Willkommen!


Du hast unsere Produkte in der NochMall entdeckt und möchtest mehr zu deren Hintergrund und unserer Mission erfahren? Dann bist Du genau richtig! Die wichtigsten Informationen haben wir Dir hier zusammengestellt, solltest Du weitere Fragen haben, melde Dich gerne bei uns unter info@moot.eco.



Über uns

Die Gründer Michael Pfeifer (26) und Nils Neubauer (27) sind Wahlberliner und beste Freunde. 


Nils wurde im Laufe seiner Ausbildung zum Modedesigner klar, dass er nicht Teil einer Industrie werden wollte, die für Umweltverschmutzung und Ausbeutung verantwortlich ist. Also entwickelte er zusammen mit Michael, der als studierter BWLer die perfekte Ergänzung zu Nils darstellt, ein Konzept für tatsächlich nachhaltige und ethisch vertretbare Mode.



Wofür steht MOOT?

Das Akronym steht für “Made Out Of Trash”.


Was ist das Konzept hinter MOOT?

MOOT will die Modeindustrie ein Stück weit nachhaltiger und menschenwürdiger gestalten und stellt massentaugliche Kleidung aus aussortierten Textilien her.


Alle Produkte bestehen zu 100% aus aussortierten Textilien und bilden die mit Abstand nachhaltigste Form der Produktion “neuer Kleidung” - denn: es müssen keinerlei neu produzierte Fasern hinzugefügt werden. Außerdem sind insgesamt weniger Produktionsschritte nötig, die MOOT ausschließlich in Deutschland durchführen lässt.


Neben einem ökologischen Herstellungsverfahren achten wir darauf, soziale Einrichtungen in die Wertschöpfungskette miteinzubeziehen. Zu den kooperierenden Partnern gehören: die Berliner Stadtmission, die Deutsche Kleiderstiftung, das DRK und die Union Sozialer Einrichtungen.



Was ist Upcycling?

Upcycling ist eine Form der Wiederverwertung, bei der Müll oder scheinbar unbrauchbare Dinge in etwas Neues verwandelt werden. Im Gegensatz zum Recycling, bei dem das Ausgangsmaterial oft an Wert verliert, steigert man beim Upcycling den Wert des Ursprungsmaterials – wir nehmen aussortierte Textilien und machen daraus neuwertige Kleidung.


Wo werden die MOOT-Produkte hergestellt?

Ausschließlich in Deutschland mit Knotenpunkt in unserer Heimatstadt Berlin! Die Stoffe liefern uns die Berliner Stadtmission sowie eine der größten Altkleider-Sortierungsanlagen Deutschlands, die Geo-Tex aus Quakenbrück. Die T-Shirts machen noch einen kleinen Abstecher in der Industriefärberei in Hessen. Anschließend verarbeiten Berliner Nähereien die Textilien zu MOOT-Unikaten.



Aus welchen Textilien bestehen die MOOT-Produkte?

Die T-Shirts und Longsleeves bestehen aus Jersey-Bettwäsche, die Beutel aus aussortierten Sofakissenbezügen sowie Henkeln, die ursprünglich als Zurrgurte dienten. 


Handelt es sich ausschließlich um Unikate?

Ja! Wir produzieren Einzelstücke auf Masse. Da wir nicht Meterware kaufen, sondern die Textilien verarbeiten, die wir aus der Sortierung der Kleiderspenden bekommen, variieren die Stoffe in Haptik, Farbe und Musterung. Außerdem lassen wir nicht maschinell in großen Fabriken, sondern in Handarbeit nähen. Das heißt, wir verkaufen keine optisch gleichen, sondern nur im Schnitt identische Produkte.